Pascal Keppler
Als Innovationspartner für umweltverträgliche und kreislauffähige Industrieprodukte und Gebäude entwickeln wir wissenschaftlich basierte und digitale Lösungen für unsere Kunden.
Unsere Methode: das von uns mitentwickelte Cradle to Cradle® Designprinzip
Ich bin ein erfahrener Umweltingenieur und Produktportfolio-Manager mit einem starken Engagement für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, geleitet vom Cradle-to-Cradle-Prinzip. Mit über fünf Jahren Erfahrung habe ich die Implementierung von Materialpässen für Gebäude und Produkte sowie drei innovative Softwareprodukte geleitet, die alle zum Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft in verschiedenen Branchen beitragen sollen.
Meine Aufgaben:
🌱 Lebenszyklusanalysen (LCA): Ich bin für die Überwachung aller Lebenszyklusanalysen für Gebäude und Produkte bei Drees & Sommer und EPEA verantwortlich und habe mir dadurch fundierte Kenntnisse über LCA in verschiedenen Anwendungsbereichen aneignen können. Unter anderem bin ich offizieller DGNB Trainer für Ökobilanzen!
🛂 Materialpässe: Ich bin verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung der Materialpässe der EPEA für Gebäude und Produkte, die wir seit den ersten Anwendungen im Rahmen des H2020-Projekts „Buildings as Material Banks“ (BAMB) als „Circularity Passport“ bezeichnen. Ich betreue eine interne Software, mit der EPEA-Berater diese Pässe erstellen und projektübergreifend bewerten können, um Benchmarks zu erstellen.
💻 Softwarelösungen für Nachhaltigkeit: Ich bin spezialisiert auf das Management eines dynamischen Portfolios von drei Softwareprodukten, bei deren Entwicklung Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht:
- Conpli → ein Tool zur Organisation von Produktzulassungen in Bauprojekten
- proca: ein automatisierter Service zur Überprüfung von Bauprodukten auf ESG-Anforderungen
- EPEA's Trustee Material Toolbox (TMT) → ein Tool zur Optimierung von Lieferketten nach Cradle to Cradle®
Das Ziel dieses Projekts war es, die ökologischen Auswirkungen zweier unterschiedlicher Baustandards für McDonald's Restaurants zu vergleichen. Dies umfasst die Erstellung einer detaillierten Ökobilanz für beide Baustandards, um die Umweltauswirkungen entlang des gesamten Lebenszyklus der Gebäude zu bewerten.
Für ein Neubauprojekt der CEV in Hürtgenwald, in welchem eine Bauweise mit Lehmbauziegeln geplant ist, soll die Förderung „Pilotprojekte – Innovationen im Gebäudebereich“ angestrebt werden.
platzhalter
Die Strenger Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Marktposition im Bereich Nachhaltigkeit zu stärken. Aus diesem Grund wurde ihr Baustandard auf dessen Umweltauswirkungen untersucht. Im Fokus steht dabei der CO₂-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus von Wohngebäuden. Teil der Ökobilanzierung, zu der auch die CO2-Bilanz gehört, ist es, die verschiedenen Lebenszyklusphasen zu betrachten – von der Herstellung und Errichtung über die Nutzung bis zum Zurückführen des Gebäudes in eine Kreislaufwirtschaft.
Im Rahmen der Untersuchung haben die Expert:innen von EPEA die Ökobilanz erstellt und Optimierungspotenziale für verschiedene Standardmodule ermittelt.
- Erstmals genaue Kenntnis des CO2-Fußabdrucks über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes
- Vergleichswerte für neu entwickelte Baustandards etabliert – dadurch Transparenz für Verbesserungen
- Klare Identifikation und Bezifferung von CO2-Optimierungspotenzialen für Materialien und Bauteile
Für die Inhalte dieses Expertenprofils sowie die Einhaltung der Urheberrechte des Bildmaterials ist der Profilinhabende verantwortlich.